Entwicklung


Innovation „Made in Germany“ – die Entwicklung eines eleganten

Nabendynamos 

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Entwicklung des RENAK ENPARLITE Nabendynamos

Die heutige Version des mechanisch abschaltbaren Nabendynamos RENAK ENPARLITE 2 ist ausgestattet mit 36 Speichenlöchern und Hohlachse für Schnellspanner, aber auch mit Vollachse für die Befestigung mit Muttern. Das Gewicht der Nabe mit Hohlachse (ohne Schnellspanner) ist überzeugend gering und beträgt nur ca. 400 Gramm. Die Nabenform ist schlank und kaum als Nabendynamo erkennbar.


Wenn kein elektrischer Strom benötigt wird, was sehr oft der Fall ist, lässt sich die Stromerzeugung mechanisch abschalten, weil der Generatorteil der Nabe vom Antrieb abgekoppelt werden kann. Dann läuft die Nabe so leicht wie jede andere hochwertige Vorderradnabe ohne Generator.

Die Nabe ist wegen der Verwendung von großen und perfekt gedichteten Rillenkugellagern robust und daher auch für hochbelastete Treckingräder oder Mountainbikes geeignet. Durch ständige Weiterentwicklung ist die Nabe heute sehr betriebssicher. Kunden berichten von über 50.000 km Laufleistung.

Um die Abdichtung der Nabe nicht zu überfordern wird empfohlen, auf die Verwendung von Hochdruckreinigern zu verzichten.


Die Aufnahme einer Bremsscheibe, andere Speicherzahlen und farbige Versionen sind bisher nicht verfügbar. Eine Bestellung kann direkt erfolgen.


Das Grundkonzept dieses Nabendynamos wurde vor mehr als 25 Jahren von Dr.-Ing. Jochen Wangermann erdacht und als Prototyp praktisch umgesetzt. Der 1939 in Leipzig geborenen Ingenieur und Radsportler - mit Rennerfahrung auf Bahn und Straße - ist auch heute noch mehr denn je vom Fahrrad überzeugt.

Das Prinzip unseres Nabendynamos ist ganz einfach: Bringe einen klassischen Reibraddynamo wettergeschützt und damit antriebssicher in die Vorderradnabe. Da hier der Generator schneller als die Nabe laufen muss, ist ein Getriebe erforderlich.


Natürlich war die Realisierung nicht ganz so einfach, wobei die Weiterentwicklung der Prototypen in eine kostengünstige Serienversion von der RENAK in Reichenbach (Vogtland) übernommen wurde. Leider haben die vorhandenen Finanzmittel nicht ausgereicht, um schnell eine kostendeckende Produktion zu erreichen. Besonders geschmerzt hat uns, dass dadurch eine interessante Innovation aus den „neuen Bundesländern“ nicht zeitnah in die Praxis gebracht werden konnte und einer Reihe von hochqualifizierten Mitarbeitern nicht die berufliche Zukunft eröffnet wurde, die wir gemeinsam angestrebt hatten. Trotzdem hat „der Erfinder“ nicht aufgegeben, sondern mit hohem privaten, finanziellen und zeitlichen Einsatz die Entwicklung fortgeführt. Mit dem Grundkonzept der RENAK-Nabe war es aus dem Stand möglich, einen leichten und mechanisch abschaltbaren Nabendynamo zu bauen. Uns bekanntgewordene Versuche konkurrierender Firmen zur Herstellung eines vergleichbaren Nabendynamos haben zu erheblichen Gewichtserhöhungen geführt und sich am Markt nicht durchgesetzt. Eine mit einem anderen Unternehmen aus der Fahrradbranche eingegangene Kooperation scheiterte aus Gründen der hier erreichten Qualität.

Heute sind Nabendynamos Stand der Technik und werden qualitativ einwandfrei in verschiedenen Varianten und Preisen mit Erfolg am Markt angeboten. Wird ein Fahrrad ausschließlich mit geringer Geschwindigkeit bewegt, sind die Verluste durch eine ständige Stromerzeugung vernachlässigbar. Daneben sind heute auch Batterieleuchten für die Fahrradbeleuchtung durch den Gesetzgeber zugelassen.


Standzeitprobleme sind seit langer Zeit ausgeräumt und auch ein Kundendienst für sehr alte Naben war und ist jederzeit möglich. Vorteilhaft ist, dass der Einschub der Nabe, der die Getriebe- und Stromerzeugungsteile enthält, ohne ein Ausspeichen der Nabe aus der Felge einfach seitlich für einen möglichen Austausch aus der Nabe herausgedrückt werden kann, was aber in die Hände von spezialisierten Werkstätten gehört.

  • Renak Dynamo

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